Ein Baby ist das Wertvollste im Leben seiner Eltern und verdient besonderen Schutz und Fürsorge. Wenn es sich verletzt, bricht es Mama und Papa oft das Herz. Die Vorstellung, dass das eigene Kind Schmerzen hat, ist kaum auszuhalten. Umso wichtiger ist eine optimale Wundversorgung, die Infektionen wirksam verhindert und dennoch sanft zur empfindlichen Babyhaut ist. Dieser Artikel zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Wunden bei Babys richtig versorgen.
Babys entdecken ihre Welt mit unendlicher Neugier. Sie erkunden ihre Umgebung durch Greifen, Krabbeln und erste Gehversuche. Dabei kann es leicht zu kleinen Verletzungen kommen: ein zu langer Fingernagel beim Kratzen, ein Plumps bei den ersten Gehversuchen oder ein Spitzer Gegenstand, der nicht weggeräumt wurde – die empfindliche Babyhaut ist vielen alltäglichen Gefahren ausgesetzt, die oft zu Verletzungen führen.
Häufige Ursachen für Babywunden:
Obwohl diese Verletzungen meist harmlos sind, können sie sich entzünden, wenn sie nicht richtig versorgt werden. Eine schnell wirksame und gleichzeitig schonende Wunddesinfektion ist daher besonders wichtig.
Babys haben ein ausgeprägtes Schmerzempfinden, können diesen jedoch nicht ausdrücken. Stattdessen zeigen sie Unruhe, Weinen oder veränderte Mimik. Damit Ihr Baby sich sicher und geborgen fühlt, hilft Folgendes:
Ihr Baby merkt sofort, wenn Sie besorgt sind. Bleiben Sie ruhig und sprechen Sie sanft mit ihm. Halten Sie es fürsorglich fest oder nehmen Sie es auf den Arm, um Sicherheit zu vermitteln.
Waschen Sie sich zuerst gründlich die Hände oder noch besser, nutzen Sie ein Händedesinfektionsmittel. Berühren Sie die Wunde nicht direkt mit den Fingern, um eine Keimübertragung zu vermeiden. Vermeiden Sie unbedingt, auf die Wunde zu pusten oder sie abzulecken, da dies jedenfalls Erreger auf die Wunde überträgt!
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Untersuchen Sie die Wunde vorsichtig auf Verschmutzungen wie Sand oder kleine Steinchen. Für eine schonende Reinigung eignet sich lauwarmes Wasser oder kann auch direkt mit octenisept® erfolgen, für gröbere Partikel kann auch eine saubere Pinzette zum Einsatz kommen.
Jede Verletzung, egal wie klein, birgt das Risiko einer Infektion. Die Haut ist eine natürliche Schutzbarriere gegen Keime, doch wenn sie verletzt wird, können Bakterien, Pilze oder Viren eindringen und Entzündungen bzw. Infektionen verursachen. Deshalb ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Desinfektion ein wichtiger Schritt in der Wundversorgung.
Besonders bei Babys ist es wichtig, einen Wirkstoff zu wählen, der gut verträglich ist und nicht über die Haut, Wunden oder Schleimhaut in den Körper aufgenommen (resorbiert) wird.
Eine feuchte Wundheilung unterstützt die Regeneration der Haut und reduziert das Narbenrisiko. octenisept® Gel bildet eine Schutzschicht, spendet Feuchtigkeit und schützt vor Keimen. Tragen Sie eine dünne Schicht auf die Wunde auf.
Wunden sollten mit einem Pflaster oder sterilen Verband geschützt werden. Wechseln Sie das Pflaster etwa alle 2 Tage oder wenn es nass wird.
Achten Sie auf Anzeichen einer Infektion wie Rötung, Schwellung, Eiterbildung oder anhaltende Schmerzen. Falls solche Symptome auftreten, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen.
Suchen Sie ärztliche Hilfe, wenn:
octenisept® Spray ist speziell für Babys geeignet, farblos und schmerzfrei. Es enthält Octenidin, das Keime wie Bakterien und Pilze unmittelbar eliminiert, ohne zu brennen.
octenisept® Gel hat sich als zuverlässige Wahl für die Pflege von Wunden – auch bei Babys – etabliert. Dieses Hydrogel unterstützt die Heilung der Haut, bietet einen effektiven Schutz vor Keimen und lässt gleichzeitig Luft an die Wunde. Zudem hilft es, möglichen Juckreiz zu lindern und hilft Narbenbildung zu reduzieren.
Die octenisept® protect & repair cream hält die Haut geschmeidig und unterstützt die natürliche Hautregeneration.
Ja, octenisept® Spray ist sehr gut verträglich und wird sogar für Frühchen und zur Nabelpflege von Neugeborenen empfohlen. Es ist farblos, schmerzfrei, vegan und hat ein niedriges Allergiepotenzial.
Eine frische Wunde sollte so rasch wie möglich versorgt werden und das Pflaster etwa alle 2 Tage gewechselt werden. Bei sichtbaren Infektionszeichen die Wunde jeden Tag desinfizieren und den Verband wechseln. Um ein besonders festklebendes Pflaster schmerzfreier zu wechseln kann es vor dem Ablösen mit octenisept® befeuchtet und angeweicht werden.
Ja, aber verwenden Sie spezielle Kinderpflaster, die lassen sich schonender ablösen.
Halten Sie die Nägel Ihres Babys kurz und feilen Sie sie rund. Nutzen Sie eventuell weiche Handschuhe, besonders nachts.
Eine feuchte Wundheilung mit octenisept® Wundgel hilft, Narben möglichst zu vermeiden bzw minimieren. Schützen Sie die Wunde/frische Narbe vor Sonnenlicht.
Drücken Sie eine sterile Kompresse auf die Wunde, um die Blutung zu stillen, und suchen Sie schnellstmöglich einen Arzt auf.
Ja, octenisept® wird oft zur Nabeldesinfektion bei Neugeborenen empfohlen, um Infektionen zu vermeiden.
Ja, octenisept® kann auch auf der Schleimhaut angewendet werden, zum Beispiel bei kleinen Verletzungen im Mundbereich oder bei Windeldermatitis.
Kleine Wunden gehören zur kindlichen Entwicklung dazu. Mit der richtigen Versorgung, insbesondere durch eine sanfte Desinfektion mit dem octenisept® Spray, können Infektionen vermieden und die Heilung unterstützt werden. Eine feuchte Wundheilung mit octenisept® Gell hilft, Narben zu reduzieren. Bei Unsicherheiten oder Anzeichen einer Infektion sollten Eltern jedoch nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. So bleibt Ihr Baby sicher und gesund!
Geisslinger, G. et al.: Mutschler Arzneimittelwirkungen – Pharmakologie, Klinische Pharmakologie, Toxikologie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 11. Auflage, 2020
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