Ein neues Tattoo geht wortwörtlich unter die Haut. Aber es ist eben mehr als ein bisschen Tinte. Es ist ein Kunstwerk und Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Aber ein frisch gestochenes Tattoo ist auch eine Wunde. Und diese bedarf besonderer Pflege, damit sie optimal heilen kann. Die richtige Nachversorgung ist entscheidend, um Infektionen, Farbverlust oder Narbenbildung zu vermeiden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr neues Tattoo richtig pflegen, welche Produkte sich bewährt haben und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Die ersten Tage nach dem Tätowieren sind entscheidend für den Heilungsprozess. Direkt nach dem Tätowieren ist Ihre Haut besonders empfindlich, da das Tattoo in der Tat eine offene Wunde ist, die anfällig für Infektionen und andere Komplikationen sein kann. Beachten Sie daher diese vier Schritte:
Während der Abheilungszeit ist es wichtig, konsequent auf eine sanfte, aber regelmäßige Pflege zu achten, um den Regenerationsprozess optimal zu unterstützen:
Hier sind einige Fehler, die Sie bei der Tattoo-Pflege vermeiden sollten:
Diese sind nicht auf die speziellen Anforderungen der Tattoo-Heilung abgestimmt und können zu unerwünschten Reaktionen führen.
octenisept® Gel hat sich als zuverlässige Wahl für die Pflege frisch gestochener Tattoos etabliert. Dieses Hydrogel unterstützt die Heilung der Haut, bietet einen effektiven Schutz vor Keimen und lässt gleichzeitig Luft an die Wunde. Zudem hilft es, möglichen Juckreiz zu lindern und hilft Narbenbildung zu reduzieren.
Die octenisept® protect & repair cream hält die Haut geschmeidig und unterstützt die natürliche Hautregeneration. Sie pflegt beanspruchte Haut und ist somit ideal zur Pflege frisch tätowierter Haut. Dermatologisch getestet.
octenisept® protect & repair cream unterstützt die Wundheilung. Beschädigte Hautpartien werden geschützt und die Hautregeneration gefördert. Die pflegende Creme kann zu einer gesunden Tattoo-Pflege beitragen und prophylaktisch vor schädlicher Feuchtigkeit schützen.
Damit die Farben Ihres Tattoos über Jahre hinweg leuchtend bleiben, ist eine konsequente Pflege unerlässlich.
Eine entzündete Tätowierung kann ernste gesundheitliche Probleme verursachen. Achten Sie auf Symptome wie starke Rötungen, Eiterbildung oder anhaltende Schmerzen. Sollten Sie solche Anzeichen bemerken, konsultieren Sie umgehend einen Arzt.
Sport mit einem frischen Tattoo ist keine gute Idee. Ein frisches Tattoo ist neben der Körperkunst eben auch eine Wunde. Und Wunden benötigen Zeit, um zu heilen. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper Ruhe. Sanfte Bewegungen sind erlaubt. Vermeiden Sie aber Reibungen, große Anstrengungen und übermäßige Schweißbildung.
Die feuchtwarme Umgebung reizt die Wunde zusätzlich und strengt den Körper an. Langer Wasserkontakt weicht die Haut zudem auf und behindert damit die vollständige Abheilung. Der Besuch im Spa sollte also erst einmal warten.
Auch wenn Ihr Tattoo nach einigen Tagen äußerlich gut verheilt scheint, sollten Sie für mindestens vier Wochen auf ausgiebige Sonnenbäder und Solariumbesuche verzichten. Schützen Sie in dieser Zeit das betroffene Hautareal im Sommer stets mit einem Sonnenschutzmittel, wenn Sie nach draußen gehen.
Klingt komisch, aber es gibt tatsächlich bessere Jahreszeiten für das Stechen eines Tattoos, und der Herbst sowie der Frühling werden oft als die idealen Zeiträume angesehen. Warum Herbst und Frühling? Diese Jahreszeiten bieten in der Regel mildere Temperaturen, was sowohl den Heilungsprozess als auch den Schutz des frischen Tattoos erleichtert.
Ja, in den ersten drei Nächten können Sie Ihr Tattoo mit einer Folie abdecken, um es vor Fusseln und Schmutz zu schützen. Entfernen Sie die Folie jedoch am Morgen und tragen Sie erneut ein Hydrogel auf.
Die Heilung dauert in der Regel mehrere Wochen. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Pflegehinweise konsequent zu befolgen, um eine gesunde Wundheilung und den Erhalt der Farben zu gewährleisten.
Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung von Dr.med.univ. Mahitab KHALIFA-PARUCH, Fachärztin für Dermatologie erstellt.
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