Eine kleine Unachtsamkeit und schon liegt man am Boden. Das Ergebnis: eine brennende Schürfwunde. Eine gründliche Wundversorgung unterstützt den schnellen Heilungsprozess. Wir erklären Ihnen, was dafür notwendig ist.
Wie der Name schon sagt, entstehen Schürfwunden durch Abschürfungen der Haut – zum Beispiel nach einem Sturz. Am häufigsten werden dabei Knie, Handflächen, Ellenbogen oder Gesicht verletzt.
Wenn die Wunde sehr stark oder unaufhaltsam blutet oder wenn sie sehr tief ist, müssen Sie bitte sofort einen Druckverband anlegen und eine Ärzt:in aufsuchen. Auch wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie besser ärztlichen Rat einholen. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht!
Schürfwunden sind häufig stark verunreinigt. Um zu verhindern, dass sie sich entzünden oder vielleicht sogar eitern, muss die Wunde möglichst rasch mit (idealerweise fließendem) Trinkwasser ausgewaschen werden. Entfernen Sie kleine Steinchen oder andere grobe Verunreinigungen mit einer sauberen Pinzette und gereinigten, wenn möglich desinfizierten Händen.
Sprühen Sie Wundspray großzügig auf die betroffene Fläche auf und halten Sie die Einwirkzeit ein (octenisept® Spray 60 Sekunden). Das tötet Keime ab, die sonst eine Wundinfektion verursachen und die Wundheilung verzögern können.
Wunden, die sauber und feucht gehalten werden, verheilen in der Regel schneller und schöner. octenisept® Gel versorgt die Wunde mit Feuchtigkeit und bildet eine Schutzschicht gegen Bakterien und Verunreinigungen. Das Wundgel hilft außerdem, dass keine hässlichen Narben entstehen.
Bei Bedarf kann die Wunde zusätzlich mit einem Pflaster oder Verband geschützt werden.
Wirkt die letzte Tetanusimpfung noch? Dies ist bei schmutzigen Wunden – zum Beispiel mit Erde – besonders wichtig. Deshalb: Impfpass überprüfen und ggf. Impfung auffrischen!
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