Sonnenbrand richtig behandeln: Was hilft am schnellsten gegen Sonnenbrand?

Ein langer Spaziergang im Grünen, ein entspanntes Picknick im Park oder ein fröhlicher Familientag am See – so stellen sich viele von uns einen perfekten Sommertag vor. Doch die Sommerfreuden haben auch ihre Schattenseiten – ein Sonnenbrand entsteht schneller als gedacht und kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch gesundheitliche Folgen haben. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie einen Sonnenbrand effektiv behandeln und welche Maßnahmen zur Linderung beitragen können.

Frauenrücken am Strand mit Sonnenbrand

Sonnenfreuden und ihre Schattenseiten – Grundlagen des Sonnenbrandes

Ein Sonnenbrand ist eine akute Entzündungsreaktion der Haut, die durch übermäßige UV-Strahlung verursacht wird. Besonders betroffen sind Menschen mit heller Haut, die nach dem Winter oft ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind.

Typische Symptome sind:

  • Rötungen und ein Hitzegefühl der Haut
  • Juckreiz und Brennen
  • In schweren Fällen Blasenbildung und Abschälung der Haut
Frau mit starkem Sonnenbrand am Rücken.
Menschen am Strand in der prallen Sonne bekommen wohl einen Sonnenbrand

Hauttypen und ihre Sonnenempfindlichkeit

Die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenbrand variiert je nach Hauttyp. Sehr helle Hauttypen (Typ I) dürfen sich maximal 10 Minuten ohne Schutz sonnen, während dunklere Hauttypen (Typ V) etwa 60 Minuten Sonnenexposition vertragen, bevor ein Sonnenschutz notwendig wird.

  • Hauttyp I: Maximal 10 Minuten
  • Hauttyp II: Bis zu 20 Minuten
  • Hauttyp III: 20 bis 30 Minuten
  • Hauttyp IV: Bis zu 45 Minuten
  • Hauttyp V: Circa 60 Minuten

Gut zu wissen!

Der Lichtschutzfaktor LSF (SPF: Sun-Protection-Factor) der Sonnencreme gibt übrigens an, wie viel länger Sie sich nach der Verwendung dieses Produkts in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Mit einer Sonnencreme mit LSF 15 können Sie sich ihrem Hauttyp entsprechend also etwa 15x länger in der Sonne aufhalten.

Vorbeugung: Wie schützt man sich vor Sonnenbrand?

Besser Vorsicht als Nachsicht:

  • Sonnenschutzmittel verwenden: Wählen Sie ein Produkt mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30, das sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen blockiert.
  • Kleidung: Tragen Sie UV-schützende Kleidung und Kopfbedeckungen.
  • Meiden der Mittagssonne: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 15 Uhr.

 

Strand und Meer in der Mittagssonne

Akuthilfe: Sofortmaßnahmen zur Linderung von Sonnenbrand

Schatten suchen

Verlassen Sie sofort die Sonne und suchen Sie einen kühlen Platz.

Kühlen

Nutzen Sie feuchte Tücher, kühlende Gels oder Duschen sie lauwarm um den Körper langsam abzukühlen.

Hydration

Trinken Sie viel Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

Erklärvideo: Was tun bei Sonnenbrand?

Empfehlungen für Produkte zur Behandlung von Sonnenbrand

octenisept® Gel ist hervorragend geeignet, um bei der Behandlung von Sonnenbrand unterstützend zu wirken. Das kühlende Hydrogel wird reichhaltig aufgetragen, spendet damit intensiv Feuchtigkeit und fördert so die erste Phase der Wundheilung. Beim Einziehen bildet es eine Schutzschicht. Dieses Medizinprodukt kann mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. octenisept® Gel unterstützt die natürliche Regeneration der Haut und hilft Symptome wie Juckreiz und Brennen effektiv zu lindern.

octenisept® Gel

Wundheilung fördern

Langzeitfolgen von Sonnenbrand und ihre Vermeidung

Regelmäßige Sonnenbrände können zu langfristige Hautschäden wie vorzeitige Hautalterung, Faltenbildung und erhöhtes Hautkrebsrisiko führen. Durch konsequenten Sonnenschutz und das Meiden von Risikozeiten lässt sich die Gefahr für diese Schäden minimieren.

Hautsache gesund: Schützen und vorbeugen

Ein umfassender Schutz vor der Sonne ist das Um und Auf, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Achten Sie auf die Warnsignale Ihrer Haut und handeln Sie proaktiv, um langfristige Schäden zu verhindern. Bei schweren Sonnenbränden oder anhaltenden Symptomen sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

FAQs zur Behandlung eines Sonnenbrands

Häufig gestellte Fragen aus unserer Community

Die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes sind typischerweise Rötungen der Haut, ein Hitzegefühl, Juckreiz und Brennen. In schwereren Fällen kann es auch zu Blasenbildung und Schälung der Haut kommen.

Um einen Sonnenbrand schnell zu lindern, sollten Sie sofort Schatten suchen und die betroffenen Hautbereiche kühlen. Dies kann durch feuchte Tücher, kühlende Gels oder Thermalwassersprays erfolgen. Zudem ist es wichtig, viel Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

Die Heilungsdauer eines Sonnenbrandes kann je nach Schweregrad variieren. Leichte Sonnenbrände können innerhalb weniger Tage abklingen, während schwere Fälle mit Blasenbildung und Schälen der Haut bis zu zwei Wochen oder länger dauern können.

Um Sonnenbrand vorzubeugen, sollten Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30) verwenden, das sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen blockiert. Tragen Sie zudem UV-schützende Kleidung und Kopfbedeckungen und meiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung während der Mittagszeit (zwischen 11 und 15 Uhr).

Sie sollten ärztlichen Rat einholen, wenn der Sonnenbrand sehr schwer ist, sich Blasen bilden, die Symptome sich verschlimmern oder länger als einige Tage anhalten. Ebenso ist ärztlicher Rat erforderlich, wenn zusätzliche Symptome wie Fieber, starke Schmerzen oder Zeichen einer Infektion auftreten.

Quellen und medizinische Infos geprüft

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung von Dr.med.univ. Mahitab KHALIFA-PARUCH, Fachärztin für Dermatologie erstellt.

Wir bedanken uns für die bereitgestellten Ressourcen und die fachliche Beratung, die die Erstellung dieses Inhalts ermöglicht haben. Zusätzlich wurden sämtliche medizinischen Informationen von qualifizierten Fachkräften überprüft, um die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der dargestellten Inhalte zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, Ihnen stets verlässliche und fundierte Informationen zu bieten.

Dermatologin Dr. Khalifa

Dr. Christoph Klaus

Dr. Christoph Klaus verantwortet als gewerberechtlicher Geschäftsführer die Bereiche Marketing & Scientific Affairs bei Schülke & Mayr GmbH in Österreich. Als promovierter Genetiker mit dem Schwerpunkt Immunologie war er während und nach dem Studium bei der Fa. Baxter sowie an der Medizinischen Universität Wien (Transplantationschirurgie) beschäftigt. Seit 2011 befasst sich Dr. Klaus bei Schülke & Mayr mit wissenschaftlichen Themen aus dem Gebiet der Infektionskontrolle im internationalen Umfeld und damit seit fast zehn Jahren mit der Prävention von Infektionen in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten.

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