Bei mangelnder Mund- und Zahnhygiene können sich Bakterien und andere Erreger leichter ausbreiten. Mögliche Folgen: Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und andere Beschwerden. Wir verraten Ihnen 10 Tipps für eine optimale Mundhygiene zu Hause.
Wussten Sie, dass sich in unserer Mundhöhle über 1.000 verschiedene Bakterienarten befinden? Ob auf der Zunge, der Mundschleimhaut oder der Zahnoberfläche – jede Mundregion hat ihre eigenen Bakterien. Im Normalfall sind sie ungefährlich und verursachen keine Probleme. Breiten sich bestimmte Bakterien allerdings aus, kann es zu Beschwerden kommen, zum Beispiel zu Zahnfleischentzündungen.
Als Mundhygiene werden alle Maßnahmen und Routinen bezeichnet, die zum Erhalt der Zahn- und Kiefergesundheit beitragen. Richtige Mundhygiene bedeutet also mehr als tägliches Zähneputzen. Hierzu gehören auch:
Hierdurch lassen sich eine Vielzahl von Beschwerden (z. B. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis) vermeiden.
Zähne sollten täglich mindestens zweimal für zwei Minuten mit einer Zahnbürste und Zahnpasta geputzt werden. Dabei sollten Sie die sogenannte KAI-Methode oder KAI-Technik beachten: Zuerst die Kauflächen, dann die Außenflächen und am Ende die Innenflächen putzen.
Gründlichkeit ist in der täglichen Mundhygiene entscheidend. Deswegen sollten Sie keine Stelle auslassen. Zum Schutz der Zahnhälse und des Zahnfleisches achten Sie auf einen sanften Bürsteneinsatz. Besonders empfindlich ist der Zahnansatz. Setzen Sie die Zahnbürste mit den Borsten zum Zahnfleisch am Zahnfleischrand (rot) an. Rollen Sie dann mit kreisenden Bewegungen über den Zahn (weiß) ab.
Reinigen Sie im Anschluss die Zunge und verwenden Sie hierfür spezielle Schaber oder Bürsten.
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